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Cebu

Oft bezeichnet als die "Königin der Städte im Süden" und Ursprung des Christentums in den Philippinen ist Cebu-City die älteste Stadt des Landes. Wenn man heute durch Cebu City streift, begegnet einem die geschichtsträchtige Vergangenheit auf Schritt und Tritt. Die Cebuanos sind auf ihr kulturelles und historisches Erbe sehr stolz, eine Tradition, die sich durch die Jahrhunderte hinweg, angefangen als der grosse portugiesische Entdecker Ferdinand Magellan sein Kreuz erstmals in Cebu's Küste rammte, bis heute erhalten hat.
Am 8. April 1521 landete Ferdinand Magellan in Cebu und entdeckte die Insel für die Europäer. Damit öffnete er erstmalig eine Route, die bis heute von internationalen Händlern benutzt wird. Magellan liess ein Kreuz an der Küste Cebus errichten, das einmal das berühmteste Wahrzeichen der Insel werden sollte.

Cross of Magellan

Als Folge eines Konfliktes zwischen Magellan und Cebus Eingeborenen Führer Lapu-Lapu kam es zu der legendären Schlacht von Mactan. Magellan fiel in dieser Schlacht und die meisten seiner Soldaten wurden von den Einheimischen abgeschlachtet. 40 Jahre später gelang Spanien die erfolgreiche Kolonisation Cebus sowie der zentralen Inseln der Visayas und der nördlichen Inseln von Luzon. Der gesamte Archipel wurde zu Ehren des spanischen Königs Philip II in "Las Islas Filipinas" benannt.

Ohne es zu wollen wurde Lapu-Lapu zum ersten philippinischen Freiheitskämpfer. Sein Denkmal findet man auf Mactan Island in unmittelbarer Nähe der nach ihm benannten Stadt Lapu Lapu.

 Lapu Lapu Statue

Die Zeit meinte es gut mit Cebu. Aus Zubu, dem Fischerdorf und verträumten Handelsposten aus dem Jahre 1521 entwickelte sich eine bevölkerungsreiche städtische Metropole, die heute den zentralen Brennpunkt des Wachstums und der ekonomischen Entwicklung der südlichen Philippinen bildet. Heute weist die Provinz Cebu die höchste wirtschaftliche Wachstumsrate des Landes aus. Ebenso entwickelte sich Cebu zu dem bevorzugten Tourismusziel der Philippinen.

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Einen Gegensatz zu der brummenden Metropole Cebu-City bildet der verträumte Rest der Insel sowie 167 weitere Inselchen, die von idylischen weissen Sandstränden gesäumt und glasklaren Seewasser umgeben sind. Cebu gewann Berühmtheit durch seine fantastischen nahezu unberührten Tauchgebiete. Erschlossen werden diese Oasen durch eine Reihe von gut geführten Resorts aller Preiskategorien, sowie hervorragenden Tauchzentren deren Services durch kompetente Dive Master und Guides sichergestellt werden.

Sightseeing

Magellan Cross

Mitten im Stadtzentrum, ganz in der Nähe der berühmten Carbon Street findet sich der Steindom, der das Magellan Kreuz beinhaltet und vor Sonne, Wind und Regen schützt. Eigentlich ist dieses Kreuz das Wahrzeichen der Stadt. Nachdem es eine der wenigen Anlaufpunkte für Turisten ist, ist es auch zum Arbeits- und Aufenthalts- Platz zahlreicher Souvenirverkäufer, Bettler aller Alterstufen und anderen Gestalten geworden, die sich ausrechnen, von dem Touristenstrom profitieren zu können. Es empfiehlt sich der historischen Stätte niemals 100% seiner Aufmerksamkeit zu widmen, besser man wirft immer auch ein Auge auf seine nähere Umgebung.

Lapu-Lapu Statue

Die Lapu Lapu Statue findet sich am Ortsrand von Lapu-Lapu City. Dort wurde neben der Statue in einem kleinen Garten ebenso eine Gedenkstätte für die Schlacht von Mactan errichtet. In der Gedenkstätte zeugen Wandmalereien von dem Verlauf der Schlacht.

Fort San Pedro

Inside the Fort

 

 

Unweit der Hafenanlagen findet sich das historische Fort San Pedro. Es wurde von den Spaniern errichtet und diente dem Schutz des Handelstützpunkt Cebu. Heute wird es als Museum genutzt, das einem die Geschichte von Cebu näher bringen will. Weite Teile der Anlage sind als Park ausgelegt, in dem man auf historischen Grund spazieren kann oder man kann einen Blick über die dicken Mauern werfen, um die Schiffe im Hafen zu beobachten, wie es die spanischen Herren über Jahrhunderte getan haben.

Taoisten Tempel

In Beverly Hills in Cebu City, eine der Gegenden, die den Reichen der Insel als Heimat dient, befindet sich der Taoisten Tempel. Von dort aus übersieht man die ganze Stadt und die weitere Umgebung selbst bis nach Mactan hinaus. Wegen seiner höheren Lage ist die Luft dort schon ein bisschen frischer und kühler und man befindet sich immer über dem Stadt Smog.
Der Temple bewart die Lehren des Lao Tse, ein chinesischer Philosph aus dem Jahre 600 vor Christi. Leute kommen von weit her, um sich die Zukunft von den Mönchen des Tempels lesen zu lassen. Es ist eine mediale Stätte, deren Besuch sich sowohl zum Entspannen wie zum Meditieren lohnt.


the Taoist temple

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Kawasan-Fälle

Kawasan befindet sich an der südwestlichen Küste von Cebu. Vom Turistenzentrum Moalboal geht es noch ca. 20 km südwärts auf der Nationalstrasse bis man Kawasan erreicht.
Mit dem Fahrzeug kommt man nicht bis an die Wasserfälle, sodass man in jedem Fall eine 15-minütige Wanderung entlang des Kawasan Flusses vor sich hat. Schon allein diese Wanderung ist eine Erfahrung in sich - entlang des idylischen Dschungelflusses, so klar und frisch, umgeben von dem saftigen grün der reichen Fauna.

Wenn man vor den Fällen steht, ist man versucht sofort ins kühle Nass zu springen. Es ist so klar, frisch und erfrischend, dass man eigentlich nicht widerstehen kann. Warum sollte man auch? Eine Erfrischung ist nach der Wanderung durch den Dschungel sowieso dringend angesagt.
Es sind auch Tische und Schattenspender aufgebaut und man kann sich vor Ort mit kühen Getränken und Snacks versorgen.

the Taoist temple

Festivals

Sinulog


Inside the Fort

 

Jeden dritten Sonntag im Januar beginnt das Sinulog Festival. Es ist zeitgleich mit dem Fest des Santo Niño de Cebu, dem Schutzheiligen von Cebu. Das Fest des des Santo Niño erinnert an die Taufe des Provinzhäuptlings, seiner Familie und seiner Untertanen im Jahre 1521. Aus Anlass dieser Feier wurde das Bild des Santo Niño der Königin Juana als Geschenk von Ferdinand Magellan überreicht.
Es ist fsat eine ganze Woche der Straßenfeste, der Tanzwettbewerbe und natürlich dem großen Straßenumzug.
Dieser Umzug hat viel Ähnlichkeit mit den

bekannten Karnevalszügen von Köln oder Mainz in Deutschland oder mit dem brasilianischen Karneval in Südamerika. The Kostüme sind fantastisch,es wird keine Mühe gescheut sie immer weiter zu verschönern. Die ganze Angelegenheit läuft vollkommen moralisch gemäß den Richtlinien der katholischen Kirche ab. Wer bei den Umzügen sexy Bekleidung oder nackte Haut sehen will, wie es in Südamerika gang und gebe ist, der wartet in Cebu vergebens.

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Auf dieser Website haben wir uns zum Ziel gesetzt nur eigene Photos zu veröffentlichen, was leider dazu führt, dass unsere Bilder bezüglich Qualität und Quantität nicht immer dem Optimum entsprechen. Wir haben aber viele Websites gefunden, die eine ganze Menge Photos zu unseren Themen beherbergen. Ein Google Search führt sie dorthin. Aber das Zurückkommen nicht vergessen! :)